„Ruiny i zgliszcza – Die Trümmer“. Ein audiovisuelles Oratorium mit live gespielter Filmmusik
„Die Geschichte ist stumm, bis wir sie erzählen, sie weitergeben.“ Unter diesem Motto steht die künstlerische Interpretation des Berichts über die Kriegsverluste, die Polen während der Nazi-Besatzung in den Jahren 1939 bis 1945 erlitten hat. Die siebzigminütige Vorführung schafft eine Plattform für Gedankenaustausch und zeigt die wichtige Rolle des Diskurses über Vernichtung und Verantwortung auf, über den universellen Wert des Widerstands gegen Gewalt, die Degradierung der Gesellschaft und die Verfälschung der Geschichte. Die Inszenierung basiert auf historischen Filmdokumenten.
Komponist: Marcin Krzyżanowski – Mar Krz
Mitwirkende:
Leszek Żądło – Tenorsaxophon
Joachim Mencel – Fender-Klavier, digitale Drehleier
Marcin Krzyżanowski – elektrisches Cello
Mieczysław Litwiński – Geige, Stimme, Harmonium
Krzysztof Ścierański – Bassgitarre
Streichtrio (Geige – Bratsche – Cello)
Robert Gonera – Erzähler (Deutsch)
Zuzanna Paluch – Frauenstimme
Regie: Jarosław Ostaszkiewicz
Klanggestaltung: Andrzej Kijanowski
Eine Veranstaltung von Fundacja Sztuk Krytycznych in Kooperation mit Mohr-Villa und DPGM.
Wann: Freitag, 27. Oktober, 19.00 Uhr, Dauer ca. 70 min,
Wo: Mohr-Villa in München Freimann, Situlistraße 73-75, 80939 München
Anfahrt mit ÖPNV:
U6 bis Haltestelle Freimann, von dort 7 Min. Fußweg mit Mohr-Villa-Beschilderung, oder:
Bus 181, Haltestelle Situlistraße
Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei, Spenden erbeten.