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Eine Beethoven-Symphonie ganz ohne Noten? Für das 2005 von Nicholas Collon gegründete Aurora Orchestra kein Problem! In den letzten Jahren hat das Ensemble sein Markenzeichen auswendig und im Stehen gespielter Konzerte weiter vorangetrieben und gilt als das erste Orchester weltweit, das auf diese Art seine Werke aufführt. Das Aurora Orchestra verbindet mit seinem unverwechselbaren kreativen Anspruch und kühner Virtuosität Weltklasse-Auftritte mit innovativen Programmen. Schnell hat sich das Ensemble zu einem der führenden europäischen Kammerorchester entwickelt und mehrere bedeutende Preise erhalten – darunter den Echo Klassik, zwei Musikpreise der Royal Philharmonic Society sowie den „Classical:next Innovation Award“.
Mehrfach ausgezeichnet und nicht weniger energetisch spielt auch der junge Pianist Jan Lisiecki, der vom BBC Music Magazine als „wohl ganzheitlichster Pianist seiner Generation“ charakterisiert wurde. Seine umfassende technische und interpretatorische Bandbreite präsentiert der Kanadier in München mit Beethovens viertem Klavierkonzert. Souverän strebt der 27-Jährige danach, die Intention des Komponisten so klar wie möglich herauszustellen – und dabei seine eigene erfrischend spontan wirkende Kreativität stets durchstrahlen zu lassen. 2012 erhielt Jan Lisiecki einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon – als jüngster Künstler in der Geschichte des Labels. Vom „Wunderkind“-Dasein möchte er aber nichts wissen. Vielmehr nutzt Lisiecki seinen Erfolg für soziale Zwecke: Im selben Jahr wurde der damals 17-Jährige Unicef-Botschafter für Kanada.
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Siehe https://www.muenchenmusik.de/mm/veranstaltungen/aurora-orchestra-27323
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