Referent war Dr. Falk Bachter.
Der Reisevortrag begann mit dem Geburtshaus Chopins in Żelazowa Wola. Anschließend geht es weiter nach Nieborów und der großen Parkanlage Arkadia. In Siedlce, Besichtigung der Kathedrale und vor allem das dortige Diözesanmuseum mit Polens einzigem Gemälde El Grecos. Weiter geht es nach Wegrów mit dem Spiegel Tardowskis in der dortigen Himmelfahrtskirche. In Drohyczin besichtigten wir die erste orthodoxe Kirche. Beeindruckend war der Blick über den Bug, dem ehemaligen Grenzfluss zwischen der Sowjetunion und Nazideutschland. Anschließend Besuch des großen Urwalds von Białowieża und dem Informationszentrum am Eingang zum Urwald. Das Freilichtmuseum Skansen liegt in unmittelbarer Nähe und gibt einen interessanten Eindruck über die Lebensweise der weißrussischen Bevölkerung in Podlachien. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Dorfes Kruszyniany mit der kleinen Moschee, dem alten Friedhof und der Einkehr in dem tatarischen Gasthaus. In Tykocin mit seiner beeindruckenden Synagoge aus dem 17. Jh. klingt der erste Teil des Vortrags aus.